Update – Not begegnen – gemeinsam sind wir stark
Freude bereiten – Not begegnen,
das ist das Motto unseres Vereins und so viel Not wie in den letzten 18 Tagen, seit wir an der rumänisch-ukrainischen Grenze aktiv sind, ist uns selten begegnet. Gleichzeitig erleben wir auch, wie unglaublich groß die Hilfsbereitschaft der Menschen nicht nur in Deutschland, sondern auch in Rumänien ist. Binnen kürzester Zeit ist es gelungen, die Hilfen für die vor dem Krieg in der Ukraine fliehenden Menschen am Grenzübergang Siret, zu installieren und zu koordinieren.
Update – Hilfsgüter für die Menschen in der Ukraine
Unsere Hilfe auf beiden Seiten der rumänisch-ukrainischen Grenze
Seit fast zwei Wochen ist unser Team nun schon an der rumänisch-ukrainischen Grenze am Grenzübergang Siret im Einsatz und kümmert sich um ankommende Familien mit Kindern. Tausende Menschen passieren die Grenze hier Tag und Nacht auf der Flucht vor dem Krieg, der unvermindert im Land tobt. Die Menschen sind müde, hungrig, durchgefroren und viele sind traumatisiert.
Update – Die Situation an der rumänisch-ukrainischen Grenze
Die Situation an der rumänisch-ukrainischen Grenze
Seit Montagmorgen 6:00 Uhr sind unsere Vorstandsvorsitzender Bernd Druschel und eine langjährige Mitarbeiterin, Sabine Engelter-Matthay, an der rumänisch-ukrainischen Grenze, um unser rumänisches Team vor Ort zu unterstützen und die weiteren Hilfsmaßnahmen zu planen. Sabine wurde für den Einsatz von ihrem Dienstherren, dem Main-Kinzig-Kreis, freigestellt, worüber wir uns sehr freuen. Als Sanitäterin kann sie hier wichtige Hilfe leisten.
Bei eisiger Kälte kommen nach wie vor rund um die Uhr Flüchtlinge durch den Grenzübergang bei Siret. Unser Team hat in Zusammenarbeit mit einer regionalen Kirchengemeinde im dortigen Grenzgebiet mittlerweile drei Versorgungsstandorte aufgebaut.
Update – Die Hilfe rollt!
Die Hilfstransporte sind angelaufen.
Während wir gestern in Schlüchtern unseren ersten Hilfsgütertransport verladen haben, wurde in Rumänien bereits ein Transport des „Verein der Köche 1921“ aus Fulda ausgeladen und die wichtigsten Waren in die Versorgungsstation weitertransportiert, damit wir dort die Menschen versorgen können.
Update Ukrainehilfe – Koordinierung und Vernetzung
Wir koordinieren die Hilfe vor Ort
Seit dem letzten Update zu unserer Hilfsaktion für Flüchtlinge aus der Ukraine hat sich viel getan. Täglich sind unsere rumänischen Mitarbeiter vor Ort an zwei Grenzübergängen, vor allem um die anlaufende Hilfe für die tausenden Menschen vor Ort zu koordinieren und zu vernetzten.
Update – Hilfe für die Menschen aus der Ukraine
Unsere Helfer sind vor Ort!
Seit dem frühen Morgen sind unsere rumänischen Mitarbeiter vor Ort direkt an der ukrainischen Grenze. Mit rund 700 Litern Trinkwasser, warmer Kleidung und ein wenig Lebensmitteln, unterstützen sie die Hilfskräfte vor Ort bei der Verteilung der Waren an die Flüchtenden.
Hilfe für die Menschen aus der Ukraine!
Wir alle sind unfassbar schockiert von den Ereignissen der letzten Tage in der Ukraine. Ein Krieg tobt mitten in Europa und hunderttausende Menschen befinden sich auf der Flucht. Allein am Freitag, einen Tag nach Ausbruch des Krieges, sind mehr als 10.000 Menschen von der Ukraine aus ins benachbarte Rumänien geflohen. Viele davon sind Familien mit Kindern.
In engem Austausch mit unseren rumänischen Mitarbeitern und in Kooperation mit befreundeten Hilfsorganisationen, haben wir beschlossen, diesen Menschen schnellstmöglich zu helfen. Bereits morgen, am Sonntag, dem 27. Februar wird sich ein Mitarbeiter-Team unserer rumänischen Niederlassung auf den Weg in die Grenzregion machen. Im Gepäck haben sie erste dringend benötigte Hilfsgüter, wie Decken, warme Kleidung, Trinkwasser und Hygieneartikel.
Hier mehr...Kinderzelt macht Schule
Projektwoche der Humboldtschule in Offenbach
In der ersten Woche des neuen Schulhalbjahres war es wieder soweit. Wir durften für die Schülerinnen und Schüler der Humboldtschule in Offenbach bereits zum dritten Mal verschiedenste Projekte im Rahmen einer Projektwoche anbieten.
Die letzten Päckchen sind verteilt
In den letzten beiden Tagen haben unsere rumänischen Mitarbeiter noch viele Familien in kleineren Roma-Siedlungen besucht und dort Geschenke, Lebensmittel und Schokoladen-Weihnachtsmänner verteilt. Heute nun zum Abschluss besuchte eine Mitarbeiterin noch das Wohnheim für behinderte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.
Hier mehr...Päckchen, warme Decken, Lebensmittel und Schokolade – die Verteilung in den Roma-Dörfern
Bei eisigen Temperaturen, machte sich der Fahrzeug-Konvoi unseres Helferteams heute auf den Weg in zahlreiche Siedlungen, die von Roma bewohnt werden. Hier ist die Not am größten. In oft winzigen Häuschen leben die meist kinderreichen Familien abseits der Städte und Dörfer, in der Regel ohne Anschluss an Wasser, Strom oder Kanalisation. Umso größer ist die Freude, wenn um diese Jahreszeit unsere Helfer kommen.
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